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| Die komplette Route |
Nun heißt es wieder "back to the road", denn es ging wieder auf Mopped-Tour.
Heute war es nun soweit, ich machte mich um 10h in Berlin auf den Weg. Die erste Herausforderung war mal wieder der Weg raus aus Berlin und das ging natürlich nicht ohne Staus von statten. Nach einer Stunde hatte ich dann endlich die Heerstraße und den Weg raus aus der Stadt erreicht. Die ersten 100km waren eher etwas unspektakulär, es ging viel geradeaus, später wurde es dann auch noch etwas kurviger.
Mit
dem Wetter hatte ich heute Glück gehabt, es war zwar kalt aber es blieb
fast trocken und so konnte ich die Regenklamotten im Koffer lassen.
Da
der ansässige HD-Dealer nur 2km von meiner Unterkunft entfernt war,
musste ich natürlich auch noch dort einen kurzen Stopp einlegen, wofür
fragt ihr Euch??So erreichte ich gegen 08:30 dann das Terminal und reihte mich in die Warteschlange ein.
Pünktlich um 9h konnten wir dann auf die Fähre fahren. In der Zwischenzeit verbesserte sich auch das Wetter und es kam sogar die Sonne zum Vorschein. Auf dem Autodeck wurde mir mein Stellplatz zugeteilt, dann musste ich nur noch mein Mopped festzurren und fertig.
Nun konnte ich entspannt aufs Sonnendeck und mir von dort die Hafenaussicht anschauen und mich gedulden, denn auch die Fähren fahren anscheinend nicht mehr pünktlich ab. Mit 30 Minuten Verspätung hieß es dann endlich „Leinen los“ und wir nahmen Kurs auf Malmö, Schweden…
Die Überfahrt dauerte knapp 9 Std. und war eigentlich recht langweilig, allerdings bevor wir in Malmö ankamen, gab es das Highlight, weshalb ich überhaupt mit der Fähre gefahren bin, - Die Öresundbrücke -
>>Die
Öresundbrücke (dänisch: Øresundsbroen, schwedisch Öresundsbron,
dänisch-schwedische Hybridschreibweise Øresundsbron) ist die weltweit
längste Schrägseilbrücke für kombinierten Straßen- und Eisenbahnverkehr.
Sie bildet zusammen mit dem Drogdentunnel und der künstlichen Insel
Peberholm die mautpflichtige Öresundverbindung, welche die dänische
Hauptstadt Kopenhagen mit Malmö in Schweden verbindet und damit
maßgeblich die Öresundregion erschlossen hat. <<
Wie recht sie hatten, aber die Durchfahrt mit der Fähre, unter der gigantischen Öresundbrücke drunter durch, war der absolute Hammer, hinzu kam auch noch, dass ich ideale Wetterbedingungen für super Fotos hatte.
Gegen 19.15h legten wir dann im Hafen von Malmö an, auschecken und noch einmal 12min Fahrweg bis zu meiner 2. Unterkunft.
Zuvor gab es aber noch einen Abstecher zum Viewpoint Öresundbrücke. Eigentlich wollte ich diesen geplanten Stopp auslassen, denn die gestrigen Fotos von der Brücke lassen sich nicht mehr toppen, aber da ich an diesem Punkt von meiner letzten Norwegen-Tour 2018, Fotos von der CrossBone habe, musste ich natürlich auch noch ein paar Fotos mit der StreetGlide schießen.
100km vor Göteborg setzte dann auch der Regen ein und ich musste die die Regenklamotten überziehen. Aber selbst der später einsetzende Starkregen hielt mich nicht davon ab, eine kleine Besichtigungstour durch Göteborg zu unternehmen, um ein paar Highlights mitzunehmen…
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| Café Huseren Hafen von Göteborg |
>>Das Café Husaren mit seinem charmanten Stuck und dem Glasdach ist ein weiterer Klassiker in Göteborg. Hier werden auch die vermeintlich größten Zimtschnecken der Welt, die berühmten Hagabulle (nach dem Stadtteil Haga benannt) angeboten. Im Anschluss ging es weiter vorbei am Hafen (Göteborg hat Schwedens größten Hafen), weiter zum nächsten Stopp an der Feskekôrka (die Fischkirche).
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| Feskekôrka, die Fischkirche |
Ehrt
den Fisch, fürchtet die Krabben! Gebetet wurde in der Fischkirche nie.
Die Sehenswürdigkeit dient seit 1874 als Restaurant und Markthalle für
die Schätze des Meeres. Eine Skulptur zweier Fischer erinnert an
Göteborgs Fischfang. Die Feskekörka hatte nach fast vierjähriger
Renovierung Mitte Mai 2024 wieder ihre Türen geöffnet.<<
Der Eingang und die Bilder an den Wänden erinnerten mich eher an etwas andere Zeiten...


----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Heutige Fahrstrecke: 475km / reine Fahrzeit: 10h
So heute ging es über Oslo weiter in Richtung Stavanger. Der erste Stopp war hier beim ansässigen HD-Dealer und danach noch ein kurzer Fotostopp am Hafen von Oslo.Die Strecke ging heute mal nicht auf den großen Schnellstraßen, sondern führte mich durch die Wildnis und die Berge Norwegens. Es war einfach fantastisch diese wechselnde raue Landschaft anzuschauen und Abwechslung hatte ich auf der langen Tour von 470km reichlich gehabt. Man musste auch ständig auf die freilaufenden Schafe achten.
Ständig wechselnde Wetterverhältnisse, vom Starkregen bis blauer Himmel, war alles dabei und oben in den Bergen erreichte ich bei kalten 2°C, sogar die Schneegrenze.
Damit hatte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet, schließlich war ich auf sommerliche Temperaturen eingestellt und dem entsprechend hatte ich auch nur Sommerkleidung eingepackt. Nun kamen auch ständig Warnschilder mit dem Elch... 😄
Ich bin auch immer wieder überrascht, wie man hier, selbst bei dem starken Regen, die Kurven genießen kann, der Asphalt ist traumhaft.
In den Bergen ergibt sich zur Zeit auch ein Naturschauspiel, durch die starken Regenfälle und der noch anhaltenden Schneeschmelze, kommen von allen Steilwänden ganze Wasserfälle runter und jeder Fluss wird zum reißenden Strom, einfach gigantisch…
Selbst der Regen hatte mir weder die Lust am Fahren, noch am Fotografieren genommen, aber trotzdem hoffe ich, dass das Wetter in den nächsten Tagen besser wird, dann macht es noch mehr Spaß.
Nach ca. 10 Std hatte ich dann meine nächste Unterkunft, in Time, erreicht und wie der Name es ja verrät, heute leider ohne Dusche, dabei wäre eine heiße Dusche heute echt vom Vorteil gewesen, aber egal.
Diese Ferienwohnung befindet sich im Erdgeschoss und ist versehen mit 1 Schlafzimmer, einem Flachbild-TV und einer voll ausgestatteten Küchenzeile, die den Gästen einen Kühlschrank und einen Geschirrspüler bietet, trotz fehlender Dusche war es eine tolle Unterkunft. ![]() |
| Etappe 6 nach Eidfjord |
Tag 6, Dienstag, 18.Juni - Time – Eidfjord (N)
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| Sverd i fjell |
Heute war ein absolut geiler Tag, aber erst einmal der Reihe nach….
Als erstes ging es quer durch Stavanger, denn ich brauche ja noch ein Foto von den 3 Schwertern im Fels (Sverd i fjell) und das dauerte ein wenig, denn auch hier kommt man nur mit 40km/h voran und es herrschte auch hier Rushhour.
>>Sverd i fjell ist ein Denkmal in der norwegischen Stadt Stavanger. Es erinnert an die Schlacht am Hafrsfjord im Jahr 872, in deren Ergebnis Harald Schönhaar erster König Norwegens wurde, und ist ein Symbol für die damit erfolgte nationale Vereinigung Norwegens. Das Denkmal befindet sich an der Ostseite der Bucht Møllebukta des Hafrsfjords in der die Schlacht stattgefunden haben soll. Es liegt westlich von Stavanger. Östlich des Denkmals verläuft die Straße Madlaveien. Es besteht aus drei großen, scheinbar in einem felsigen Hügel steckenden Schwertern. Die drei Schwerter mit ihren drei Kronen symbolisieren die drei Hauptregionen Norwegens, den Norden, den Südosten und den Südwesten. Bei den Wikingern bestand der Brauch, in Friedenszeiten die Schwerter in den Boden zu stecken, worauf die Gestaltung des Denkmals bezugnimmt.<<
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| Fähre nach Nesvik |
| Kreisverkehr im Tunnel |
Das war für calimoto der Genickbruch, denn ohne GPS, keine Routenführung.
Na klar erst einmal die falsche Abzweigung genommen, egal dann das Ganze noch einmal von vorne, gut das es für Moppeds keine Maut kostete…
Auf der anderen Seite angekommen, ging es nur noch auf einspurigen extrem kurvenreichen Küstenstraßen weiter. Einmal hatte ich auch eine Fähre von Hjelmeland nach Nesvik genommen, die anderen Male ging es um den Fjord herum.
Ab und an hatte ich meine Planung auch so gelegt, dass ich selbst, diese Straße verlassen hatte und über die Passstraßen gefahren bin, um noch mehr Fun zu bekommen. Dabei ging es dann teilweise durch Stachelbeer-Plantagen und durch div. Skigebiete.
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| Die Route führte mich heute wieder über einzelne Pässe & über den Svartavatnet-Stau-Damm, oberhalb der Schneegrenze |
Wir begegneten uns noch einige Male auf unserer Route und machten auch zur Erinnerung ein Gruppenfoto.
Bei dieser Landschaft & den rauen Straßenbelag, macht es macht einfach nur Spaß, egal ob es schüttet oder Schnee liegt.
Man kann diesem Stress aber auch umgehen, denn ganz Norwegen ist mit Tunneln verbunden, aber nee das wollte ich nicht…
Heute hatte ich auch das erste Mal meinen Zeitplan um gut eine Stunde überzogen, es gab soo viel zu fotografieren. Schnee, Berge, Fjorde und Wasserfälle ohne Ende.
So sind dann aus geplanten 354km, mal wieder über 400km geworden und die brauchen halt seine Zeit. Nach etwas mehr al 11Std hatte ich dann meine nächste Unterkunft (eine kl. Holzhütte) in Eidfjord erreicht.
Unterkunft: Sæbø Camping, Eidfjordvegen 151, 5784 Øvre Eidfjord, N
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| Etappe 7 nach Vang |
Tag 7, Mittwoch, 19.Juni - Eidfjord – Vang (N)
Heutige Fahrstrecke: 305km / reine Fahrzeit: 06hIch hatte heute zwar nur ca. 300km, aber auf Grund der vielen Serpentinen und den vielen Fotostopps, war ich auch wieder meine 10 Std unterwegs. Zu fotografieren hatte ich heute wirklich reichlich, z.B. machte ich einen Abstecher zur Aussichtsplattform "Stegastein":
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| Borgund stavkirke |
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| Borgund New Church |
Aber das absolute Highlight war der Gang über die schaukelnde Hängebrücke, vor allem dabei auch noch Selfies schießen…
Gegen 18h hatte ich dann meine heutige Unterkunft erreicht. Ich muss euch sagen, ich bin hier in Kyrkjestolen, auf 1000m in den Bergen, am Arsch der Welt – hier sagen sich echt Fuchs & Hase gute Nacht….Habe wieder eine eigene niedliche Hütte und da ich der einzige Gast bin, habe ich auch das Badezimmer und das „Plumpsklo“ für mich alleine. – ja, ihr habt richtig gelesen, hier geht man noch auf den Donnerbalken und das bei warmen 8°C, aber mal ehrlich bei diesen Landschaftseindrücken, nimmt man das gerne in Kauf, Ist halt eine Abenteuer-Tour…
Hauptsache ein warmes & trockenes Bett.
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| Etappe 8 nach Hellesylt (N) |
Heutige Fahrstrecke: 400km / reine Fahrzeit: 05:50h

Das nächste Highlight, heute früh war als wir Besuch von einer Rentier-Herde bekamen, leider hatten die ankommenden Autos sie anschließend verscheucht, sonst wären sie noch näher an unsere Hütten gekommen. Aber das sollten nicht die letzten Rentiere gewesen sein, die ich auf meiner Tour zu Gesicht bekam.
Ziemlich genervt hatte ich dann endlich meine nächste Unterkunft, oder soll ich lieber Baracke sagen, erinnert mich echt an ein alte FDJ-Baracke, aber egal, war ja nur für eine Nacht.
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| Etappe 9 nach Kristiansund (N) |
Heutige Fahrstrecke: 215km / reine Fahrzeit: 04:50h
Es ging ja am Morgen schon los, mit der Bestätigung, dass der Trollstiegen-Pass definitiv geschlossen bleibt. Ich hatte ja gestern schon die vage Info bekommen, aber da war noch nicht sicher. Nun aber, der Grund dafür waren div Felsabgänge/Steinschläge, wobei auch schon Autos beschädigt wurden:
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| Blick vom Aussichtspunkt Ørnesvingen |
Ab Geiranger ging es dann erst einmal über die Serpentinenstraße Ørnevegen weiter bis nach Eidsdal.
| Notarzt-Einsatz |
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| Fähre nach Lingen |
- Als Moppedfahrer hat man keine Fährprobleme, man kann an der ganzen Warteschlange vorbeifahren und bekommt immer einen Platz. Da sah es für die Autofahrer schon schlechter aus, denn durch die Sperrung der Trollstiegen mussten nun alle auf die Fähren ausweichen und die waren voll. –
In Vestnes ging es dann auf Fähre N°3 und nach 35min hatten wir Molde erreicht. Nun endlich ging es zu der, in 50km entfernten, Atlantikstraße/Atlanterhavsvegen.
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| Atlanterhavsvegen |
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| Die Storseisundbrücke |
Danach ging es dann zur heutigen Unterkunft und die war wieder super…
Unterkunft: Ksu Nordlandet leiligheten, Kirkegata 13, 6516 Kristiansund, N
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| Etappe 10 nach Stjørdal (N) |
Heutige Fahrstrecke: 250km / reine Fahrzeit: 04:30h
Heute wurde es eine entspannte Tour, zum einen weil ich die letzte Nacht traumhaft geschlafen hatte und zum anderen die Strecke auch nicht so anspruchsvoll war. Zwar hatte ich Straßen abseits der Hauptstraße geplant, aber außer ein paar kleine kurvenreiche Küstenstraßen gab es hier nichts. Bis auf ein paar wenige Highlights, wie eine Fähren-Überfahrt, ein Besuch beim HD-Dealer und ein Käffchen mit Small-Talk beim MC Ruthless in Trondheim.
Trotzdem haben auch diese kleinen Küstenstraßen Spaß gemacht zu fahren und ich war alleine unterwegs. So erreichte ich ganz entspannt nach 250km meine heutige Unterkunft, so gegen 15h. In meinem Reiseplan stand für heute Abend noch Besichtigung von Trondheim auf dem Plan, aber als ich auf dem Weg zum Hotel durch Trondheim durchgefahren bin, ist mir nichts zu Gesicht gekommen, was einen zweiten Abstecher gerechtfertigt hätte. Im Übrigen sind die Hafenstädte hier nicht so toll, vielleicht kommt es auch daher, dass ich nur noch durch die traumhafte Natur fahre und mich einfach die großen Städte einfach nur nerven. Also beschloss ich mir mal ein wenig Zeit für einen kleinen Spaziergang zu gönnen und um meine Sachen mal wieder etwas neu zu sortieren.Unterkunft: Aiden by Best Western Trondheim Airport, Strandvegen 9, 7502 Stjørdal, N
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| Etappe nach Mosjøen (N) |
Heutige Fahrstrecke: 420km / reine Fahrzeit: 05:00h
Die heutige Strecke war auch nicht sehr anspruchsvoll. Ich startete mal wieder bei 13°C und Regen und es blieb heute die ganze Strecke so. Da ich eine Strecke von 400km vor mir hatte, wählte ich die E6. Sie ist gut ausgebaut und mit einer Menge Kurven versehen. Halt solch eine Straße, wo man den Tempomat reindrückt, laute Musik einschaltet und vor sich hin cruist…Was Anderes ist bei dem Wetter auch nicht möglich. Zweimal wollte ich eine geplante Strecke über die Berge nehmen, aber hier spielte mir das Wetter einen Streich. Die Wolken hingen so tief, dass man bei dem Nebel keine 5 Meter weiter schauen konnte.
Also hieß es wieder umdrehen, weiter auf der E6 bleiben und brav an die Geschwindigkeit halten. Denn auf der Strecke wurden abschnittsweise Geschwindigkeitskontrollen, anhand der Durchschnittsgeschwindigkeit, gemessen. Ab und an fand ich dann aber doch noch das Eine oder Andere Fotomotiv, mal ein paar urige Brücken die mich zum Anhalten bewegten oder die Überquerung der Gebietsgrenze nach Nord-Norwegen, denn ab hier wurde es immer einsamer. Kaum besiedelte Gegenden, aber umso mehr wilde Natur. Unterkunft:
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Tag 12, Montag, 24.Juni - Mosjøen – Bodø (N)
Heutige Fahrstrecke: 315km / reine Fahrzeit: 04:45h
Nun aber zum heutigen Tag, der natürlich wieder verregnet begann und endete.
Bei 8°C bin ich losgefahren und so blieb es auch erst einmal. Als erstes musste ich natürlich die 1,5 km Schotterstraße zurück zur Bundesstraße fahren.
>>Artic-Circle/Polarkreise nennt man die besonderen Breitenkreise der Erde auf 66° 33′ 55″ (66,565°) nördlicher und südlicher Breite, auf denen die Sonne an den beiden Tagen der Sonnenwende gerade nicht mehr auf- bzw. untergeht.<<
Dann gab es hier am Artic-Circle auch noch ein Motorrad-Museum, was ich mir natürlich auch anschauen musste. Ich war richtig erstaunt über die ganzen Exponate die dort standen. Bei der Fahrt machten mir so langsam auch meine Vorderbremse große Sorgen und meine Sorgen waren berechtigt, dazu am Ende des Tages mehr...Anschließend machte ich mich dann bei 2°C und Nieselregen wieder auf den Weg Richtung Bodø, wo ich mal wieder in einem Hostel übernachtete.
Bevor ich mich allerdings zu Bett begeben konnte, musste ich noch auf dem Parkplatz, bei strömenden Regen, die vorderen Bremsbeläge und die Kolben vom linken Bremssattel gangbar machen.
Unterkunft: Bodø Hostel & Motel, Sjøgata 57, 8006 Bodø, N
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| Etappe 13 auf die Lofoten |
Heutige Fahrstrecke: 145km / reine Fahrzeit: 06:20h
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| Fähre zu den Lofoten |
Weil es online hieß, dass die Fähren um 11h & um 15h ausgebucht seien, hatte ich mir schon mal wieder eine Alternativ-Route rausgesucht und ich bin extra 2 Std. vor Abfahrt zum Fähranleger gefahren um dort lieber zu warten.
Allerdings war meine Sorge unnötig, denn für Motorradfahrer ist immer ein Plätzchen frei, aber egal.
Ach ja hatte ich eigentlich schon erwähnt das es wieder regnete...
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| Auslaufen aus dem Hafen von Bodo mit Kurs Lofoten |
Einfach super, meine Sea-Bänder für Schwangere haben gute Dienste geleistet und so kam ich dann entspannt auf den Lofoten an.
Der Seegang war sogar so heftig, das einige Moppeds/Roller umgekippt waren, ja man sollte sein Mopped auf Fähren immer gut festzurren. Zum Glück wurde mein Mopped dabei nicht beschädigt. Und nun bin ich angekommen, auf den LOFOTEN, freu
>>Die "Lofoten", ist eine Region in der norwegischen Provinz Nordland und Teil einer Inselgruppe vor der Küste Nordnorwegens, bestehend aus etwa 80 Inseln, unter anderem Austvågøya, Skrova, Gimsøya, Vestvågøya, Flakstadøy, Moskenesøy, Værøy und Røst. Die Inselgruppe der Lofoten in Norwegen ist bekannt für markante Berggipfel, idyllische Buchten und malerische Strände. Die atemberaubende Naturlandschaft macht die Inseln zu einer wahren Perle Norwegens. Lofoten liegt etwa 100 bis 300 km nördlich des Polarkreises im Atlantik, vom Festland getrennt durch den Vestfjord. Das Gebiet liegt zwischen dem 67. und 68. Breitengrad und grenzt sich nordöstlich durch den Raftsund von der in ihrer Gesamtheit nördlicher gelegenen Region und Inselgruppe Vesterålen ab. Die größten Inseln sind durch Brücken oder Tunnel miteinander verbunden. Vorrangig sind die Ostseiten der Inseln besiedelt, da dort Wind und Seegang weniger stark angreifen – die stellenweise über 1200 Meter hohen Berge in Lofoten haben alpinen Charakter und halten allzu starke Wettereinflüsse ab. Die Gezeiten pressen das Wasser mit heftiger Gewalt zwischen den einzelnen Inseln hindurch, so dass zum Teil gefährliche Strudel entstehen. Bekannt ist die Region auch dafür, dass sich die Nordlichter sehr gut beobachten lassen, da das Winterklima relativ mild ist und das Aurora-Oval Lofoten kreuzt. Informationen zu den genannten Nordlichtern finden sich im Polarlichtzentrum in Laukvik.<<
Als es endlich gegen 20h mit dem Regen aufhörte, beschloss ich schon mal die Insel zu erkunden, wer weiß was das Wetter morgen bringen sollte. Rückzug hatte ich dann auch schon meine 13000 Schritte absolviert. Ist doch herrlich wenn es nicht dunkel wird, so kann man bis in die „Nacht“ spazieren gehen. Aber aufpassen, denn man verliert jegliches Zeitgefühl und eh man sich versieht ist die Nacht ohne Schlaf vorbei…
Total süß gemacht und ich habe aus meinem Zimmer Blick auf einen Teil des Hafens.
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| Tagestour Mittel-Lofoten |
Heutige Fahrstrecke: 225km / reine Fahrzeit: 04:15h
Aber erst einmal wurde gemütlich frühstückt und dann ging es auf Insel-Sightseeing-Tour, die Mittel-Lofoten erkundigen.
Da die Fähre schon im Süden der Insel anlegte, hatte ich trotz des Regens die Tour so geplant, das ich erst einmal nach links abbog um den südlichsten Zipfel der Insel abzufahren, bevor es dann Richtung Norden zur Unterkunft ging.
Die heutige Runde von 225km deckte den gesamten Mittelteil der Insel ab. Dadurch das ich kein Ziel zum bestimmten Zeitpunkt erreichten musste, war es eine ganz entspannte Runde, also wirklich Sightseeing, ganz gemütlich mit vielen Fotostopps und das waren wirklich viele!!
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| Strände wie an der Südsee, mit türkisfarbenen Wasser |
Anschließend ging ich dann wieder auf Wanderschaft, schließlich muss man ja das schöne Wetter ausnutzen, gell…
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| Sonnenuntergang bei Mitternachtssonne |
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| Tagestour Nord-Lofoten |
Heutige Fahrstrecke: 160km / reine Fahrzeit: 03:15h
Somit würde ich mal behaupten, habe ich ca. 75% der Inselkette abgefahren. Auch das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, gut ich könnte jetzt meckern, dass mir die 16°C heute viel zu warm waren…
Obwohl ich schon mit T-Shirt und Sommerjacke gefahren bin, ist mir der Schweiß nur so den Rücken heruntergelaufen, wie soll es erst werden, wenn ich wieder zuhause angekommen bin?
Aber gut, das wäre jetzt Jammern auch hohen Niveau…
Da heute optimales Fotowetter war, machte ich natürlich erst einmal ein paar Fotos von dem Ort hier " Henningsvær"
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| Henningsvær von oben |
>>Bei Henningsvær handelt es sich um das bekannteste Fischerdorf der Lofoten. Das malerische Fischerdorf wird auch als das "Venedig des Nordens" bezeichnet, weil es einen ursprünglichen Charme besitzt und rundherum von Wasser umgeben ist. Bunte Wohn- und Geschäftshäuser, kleine Cafés und Werkstätten bilden den Kern des Ortes, der von beeindruckenden Trockengerüsten für Stockfisch umgeben ist. Das Herz des Fischerdorfs ist der Hafen, der zugleich den Ausgangspunkt für die Hauptstraße des Ortes darstellt. Das dünn besiedelte Fischerdorf liegt am Südrand und verteilt sich über mehrere Schäreninseln, wobei der Ortskern des Dorfes sich auf die beiden Hauptinseln Heimøya und Hellandsøya verteilt. Im Norden des Ortes erheben sich der Berg Festvågtinden und der 818 Meter hohe Kvanndalstinden.
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| Henningsvær selbst läßt sich nur über die Engøysundet-Brücke und die Henningsvær-Brücke erreichen |
Der Naturhafen von Henningsvær gibt einem einen guten Eindruck davon, wovon die Menschen auf den Lofoten früher und auch heute noch, gelebt haben. Ein Viertel des winterlichen Fischfangs der gesamten Lofoten wird im Hafen von Henningsvær an Land gebracht. Eingebettet zwischen üppige Naturlandschaften kann man vom Hafen aus nicht nur die teils hohen Wellen des Meeres beobachten oder den Fischern zwischen Februar und Ende April dabei zusehen, wie sie mit ihren Fischerbooten den kleinen Hafen ansteuern. In den Sommermonaten sieht das Hafenbecken vergleichsweise leer aus und wird eher von Yachten als von Fischerbooten bevölkert. Dennoch tritt besonders im Naturhafen von Henningsvær der urtümliche Charakter des Ortes klar zutage.
Rund um Henningsvær sind lauter Trockengerüste aufgestellt, wo der traditionelle Stockfisch getrocknet wird. Durch die Lufttrocknung soll der Fisch länger haltbar gemacht werden. Zum Trocknen auf den Trockengerüsten sind unter anderem Dorsch, Seelachs oder Schellfisch geeignet.<<
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| Etappe 16 nach Abisko (S) |
Heutige Fahrstrecke: 335km / reine Fahrzeit: 05:00h
Die nächste Tankstelle erreichte ich erst nach ca. 110km und laut meiner Reichweiten-Anzeige hatte ich noch Sprit für ganze 10km im Tank, also noch mal Glück gehabt… 😅
Wettertechnisch war es den ganzen Tag trocken, ich hatte ein Wechselbad der Temperaturunterschiede. In Henningsvær bin ich bei 19°C losgefahren, bei den Tunneldurchfahrten hatte ich dann stellenweise 8°C und als ich das Festland wieder erreichte, waren es mittlerweile 28°C, nicht auszuhalten…. 😩 Aber jetzt kommt das Phänomen und ich hatte es extra fotografiert, sonst glaubt es mir keiner: Ich stehe vor einer Schneewand und man Bord-Thermometer zeigt mir 27,5°C, der absolute Wahnsinn….
Nun noch ein paar Worte zu meiner Unterkunft, es ist eine Adventure-Unterkunft, wo im Winter die schärfsten Expeditionen angeboten werden, aber die Zimmer … 🙀
Es hat aber den Vorteil, dass ich keine Schlafmaske heute Nacht brauche...
Unterkunft: Abisko Guesthouse & Activities, Kalle Jons väg 5, SE-981 07 Abisko, S
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| Etappe 17 nach Haparanda (S) |
Heutige Fahrstrecke: 496km / reine Fahrzeit: 05:45h

Im Großen und Ganzen war es eine eher ruhige lange Tour. Die Straßen durch Lappland sind eher langweilig, km lang geradeaus und ab und an ein paar Kurven und es ist sehr einsam hier. Da gibt es echt wenig Möglichkeiten zum Tanken, für einen Kaffee oder ein Brötchen zu sich zunehmen.Die erste Tankstelle die ich nach 100km eingeplant hatte bestand aus einem Container, mit Säule.
Die zweite Tankstelle nach weiteren 100km bestand auch nur aus zwei Säulen, denn das Hauptgebäude war komplett abgebrannt, dann wollte ich halt am Polarcircle Artic Center, meine Pause machen, aber außer einer Gedenktafel und dem Schild war hier auch nichts. Hier hatte ich damit den 4ten Polarkreis überquert. (Norwegen; Schweden & 2009 in Finnland, Lappland)
Nun gut, Essen und Pausen wurden auf meiner Reise eh überbewertet, außerdem hatte ich ja meine kleinen Pausen bei den Fotostopps.
Nach knapp 500km hatte ich dann meine Unterkunft das Hostel in Haparanda erreicht und was soll ich euch sagen, ich hatte eine Luxussuite, ein großes Zimmer mit Fenster, TV und eigenem Bad… 🤣
Unterkunft: Svefi Vandrarhem - Hostel, Torget 3, SE-953 32 Haparanda, S
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| Etappe 18 nach Viitasaari (Fin) |
Heutige Fahrstrecke: 415km / reine Fahrzeit: 04:45h
So heute ging es dann weiter in Richtung Finnland, na ja genau genommen war ich nach 3km schon in Finnland. Die Grenzüberschreitung war heute auch eigentlich das einzige Highlight. Ansonsten hieß es für mich Tempomat rein, Musikbox an und knapp 400km cruisen, denn hier in Finnland gibt es sonst nix weiter, fast gerade Straßen, aber man muss ja auch mal weiterkommen. Die heutige Unterkunft war ein Cottage mitten im Wald, auf einen Campingplatz und am See. Stellt euch mal vor, ein ganzes Haus für mich alleine...
Das scheint aber kein typischer Touristen-Campingplatz zu sein, wenn man bedenkt es ist eigentlich Hochsaison und ich bin hier ganz alleine...
Na ja, so ganz alleine dann wiederum auch nicht, wenn ich an die ganzen Mücken denke die hier mit übernachten.
Mal schauen ob mein "BrummBrumm-Spray" heute Nacht hilft...
Unterkunft:
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| Etappe 19 nach Tuusula (Fin) |
Heutige Fahrstrecke: 445km / reine Fahrzeit: 06:15?h
Nun war guter Rat teuer, der einzige Weg wäre nur durch das kleine Lüftungsfenster zu klettern...
Also erst einmal das Fliegengitter nach innen gedrückt und dann versuchte ich mich durch das 30cm schmale Fenster zu zwängen. Anscheinend habe ich auf dieser Tour doch abgenommen, denn es hatte geklappt und so konnte ich dann meinen Schlaf in der Hütte fortsetzen. 😅
Unterkunft: Villa Salir, Peltokierrontie 6, FI-04330 Tuusula, Fin
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| Etappe 20 zum Fährhafen |
Tag 20, Dienstag, 02.Juli - Tuusula – Helsinki Fährhafen (Fin)
Heutige Fahrstrecke: 30km zum Fährhafen/ reine Fahrzeit: 00:30h
Gestern hatte ich noch so von der Unterkunft geschwärmt, aber als ich frühstücken wollte, kam die Ernüchterung. Die Unterkunft selber war gut und ich hatte mir ganz bewusst eine Unterkunft mit Frühstück ausgesucht, da ich erst einmal in Ruhe frühstücken wollte, bevor es losging. Nur leider fand ich im Kühlschrank einen kleinen Zettel auf dem stand: AIRBNB* Frühstück für 1 Person*Erdbeermarmelade*frischer Saft*Joghurt. Dazu stand dann Müsli, 1l Hafermilch und 0,2l Apfelsaft und Kaffee zum Aufgießen, boah, war ich bedient. Nun gut, das hatte ich mir anders vorgestellt, aber egal, denn heute hieß es endgültig Abschied nehmen von Skandinavien, ich hatte noch ca. 30km bis zum Fährhafen von Helsinki.
Vor genau 15 Jahren war ich schon einmal hier, damals hatten unsere Nordkapp-Tour von hier aus gestartet.
Da ich nicht wusste wie voll es beim Einchecken sein würde, bin ich lieber etwas früher hingefahren, leider wieder viel zu früh.
Die Fähre nach Travemünde sollte um 15h ablegen. Einchecken war bis 120min vorher nur möglich, stand auf dem Ticket. In der Realität Check In 12-14h, na super. Wir haben es 10:40h, so nun hieß es mit Geduld warten, wenn ich gewusst hätte das es hier so leer sein würde, weit&breit keine Unterstellmöglichkeit gibt, noch nicht einmal einen Kaffee, dann hätte ich auch noch vorher irgendwo in Ruhe frühstücken können, ein richtiges Frühstück!!... 🙀🥴.
Da ich zuerst in der falschen Warteschlange anstand, bin ich später an allen vorbeigefahren und habe mich nach vorne gestellt. Es standen alles Deutsche in der Schlange, ihr hättet mal deren Blicke sehen müssen. -Typisch deutsch sage ich nur-
Für die Überfahrt von 31 Std hatte ich mir eine Kabine gegönnt. Leider gab es nur 4-Bett Kabine zum Festpreis, dementsprechend war sie für mich recht teuer, aber egal, ich konnte die Überfahrt wenigsten in einem Bett schlafen oder fernseh schauen. Und ich war echt überrascht wie geräumig und gut diese Kabine war, die ist angenehmer gewesen als das Zimmer auf der Huskyfarm. Nachdem ich alles verstaut hatte ging es erst einmal aufs Sonnendeck. Bei angenehmen 20°C und Sonnenschein hatte ich vom Liegestuhl aus das Auslaufen aus dem Hafen verfolgt, bis wir auf offener See waren, dann wurde es doch ein bisschen frisch.
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| Fähre nach Travemünde |
Heutige Fahrstrecke: 20km zum Hotel / reine Fahrzeit: 00:30h
Am Mittwochabend gegen 21h sind wir endlich in den Fährhafen von Travemünde eingelaufen. Als ich endlich von Board fahren konnte, war es mittlerweile schon 21:45h und dann hatte ich noch 20min bis zur Unterkunft. Es ist dieselbe Unterkunft wie zu Beginn meiner Reise....
Unterkunft: Das HOTELchen, Schönböckener Str. 64, St. Lorenz, 23556 Lübeck
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| Letzte Etappe nach Berlin |
Heutige Fahrstrecke: 340km / reine Fahrzeit: 05:30h
Noch einmal in Ruhe das Frühstück genießen und dann ging es wieder gemütlich auf der Landstraße zurück nach Hause, denn die Rückfahrt gehört ja schließlich auch noch zur Tour und davon konnte mich auch der einsetzende Dauerregen bis Berlin nicht abbringen.
Ich kann es immer nicht verstehen, warum die Meisten auf der Rückfahrt, Jagdwurst gefuttert haben und nur noch schnell nach Hause wollen…

Auf meiner Route kam ich am Flugplatz Stölln/Rhinow vorbei und machte noch einen kurzen Foto-Stopp bei "Lady Agnes"
Damit hatte ich innerhalb der letzten 3 Wochen, 6600km zurückgelegt und viele Eindrücke von Skandinavien gesammelt.
Es war eine gelungene Reise mit Adventure Charakter, aber ich habe keine Minute bereut.
Auch das ich mich entschlossen hatte diese Tour mal ganz alleine zu fahren, hatte ich ebenfalls zu keiner Minute bereut, ganz im Gegenteil.
Ich würde mal behaupten, dadurch das ich von Keinem abhängig war, konnte ich mit dem Wetter, den Pausen und den Streckenabschnitten viel besser jonglieren und musste mich nicht strikt an den Ablaufplan halten.
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